Unser Designboden wineo 400 | 800 zum Klicken ist ein hochwertiger, elastischer Design-Bodenbelag in unterschiedlichen Formaten und Designs. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den technischen Spezifikationen in unseren Produktkollektionen.
Nachstehend möchten wir Sie über die speziellen Anforderungen für eine erfolgreiche Verlegung des wineo 400 | 800 zum Klicken
informieren.
Hinweis zur Verlegung
Der Bodenleger hat vor der Verlegung des Bodenbelages die Verlegereife des Unterbodens zu prüfen und ggf. Bedenken anzumelden. Insbesondere bei:
- größeren Unebenheiten
- nicht genügend trockenem Untergrund.
- nicht genügend fester, zu poröser und zu rauer Oberfläche des Untergrundes,
- verunreinigter Oberfläche des Untergrundes, z.B. durch Öl, Wachs, Lacke, Farbreste,
- unrichtiger Höhenlage der Oberfläche des Untergrundes im Verhältnis zur Höhenlage anschließender Bauteile,
- ungeeigneter Temperatur des Untergrundes,
- ungeeignetem Raumklima,
- fehlendem Aufheizprotokoll bei beheizten Fußbodenkonstruktionen,
- fehlendem Überstand des Randdämmstreifens,
- fehlender Markierung von Messstellen bei beheizten Fußbodenkonstruktionen,
- fehlenden Fugenplan
Werkzeuge für die Verlegung:
- Verlegermesser mit Trapezklinge
- Zollstock / Maßband
- Gummihammer mit weißem Kopf
- Abstandshalter
- Bleistift / Parallelzeichner
- Winkel
Akklimatisierung:
wineo 400 | 800 zum Klicken sowie alle benötigten Hilfsstoffe sind mindestens 24 Stunden vor der Verlegung in kleinen Stapeln (max.3)
in den zu verlegenden oder angrenzenden Räumen bei nachfolgenden Voraussetzungen zu akklimatisieren!
Raumklimatische Voraussetzungen:
- Lufttemperatur im Raum > 18°C (aber nicht mehr als 26°C)
- Bodentemperatur > 15°C (nicht mehr als 22°C)
- Relative Luftfeuchtigkeit < 65%
Einsatz der Unterlagsmatte silentCOMFORT
Wir empfehlen Ihnen den Einsatz der Unterlagsmatte silentCOMFORT. Diese Unterlagsmattebietet Ihnen folgende Vorteile:
- Überbrückung von geringen Unebenheiten des Untergrundes
- Reduzierung der Tritt-und Gehschallgeräusche
- Optimale Unterstützung der Verriegelungssysteme durch hohe Druckstabilisierung und sehr gute Rückstelleigenschaften
- Minimierung von Begehgeräuschen durch möglichen Restschmutz auf dem Untergrund
- Erhöhung des Begehkomforts
- Verbesserung der Verlegeeigenschaften
- Schutz vor Wechselwirkungen mit vorhandenen Untergründen
Verlegen Sie die Paneele mit der Stirnseite in Richtung Hauptlichtquelle des Raumes. Sie können die Eigenstabilität des verlegten Bodens deutlich verbessern, indem Sie lange, schmale Räume in Längsrichtung verlegen. Arbeiten Sie in dem Verlegebereich stets von links nach rechts.
Dabei zeigen die Federseiten der Paneele zur Wand. Achten Sie darauf, dass die Kopfverbindungen mit Nut und Feder passgenau übereinanderliegen und verriegeln Sie diese per leichtem Schlag mit einem weißen Gummihammer. Markieren Sie nun das zum Raumende einzusetzende Element und schneiden dieses passgenau so zu, sodass der Randabstand von mind. 5mm gewährleistet ist
Zum Verlegen der Folgereihen setzen Sie das mind. 30 cm lange Restpaneel der ersten Reihe in die Längsnut der bereits liegenden Reihe im Winkel von ca. 30° an und senken es mit leichtem Druck gegen die Vorderreihe ab. Nehmen Sie das nachfolgende Paneel, führen es in einem Winkel von ebenfalls 30° längsseitig in das bereits flach auf dem Boden liegende Paneel der ersten Reihe, führen es dabei so dicht wie möglich an die Kopfseite des vorher verlegten Paneels und verriegeln dieses wie oben beschrieben.
Diese Technik wird zum Verlegen der gesamten restlichen Reihen angewandt. Zur Verlegung der letzten Reihe wird der Abstand zwischen der Wand und der verlegten Reihe gemessen und auf das Paneel übertragen. Die letzte Verlegereihe sollte möglichst einer halben Paneelbreite entsprechen. Denken Sie an die 5mm breite Bewegungsfuge.
Bewegungsprofile in der Fläche
Räume mit einer ununterbrochenen Fläche von 150m² können unter Berücksichtigung des doppelten Randabstandes (ca. 10mm) fugenlos verlegt werden. Eine Schenkellänge von ca.12,50 m sollte nicht überschritten werden. Bei sehr schmalen, langen Räumen sollten geeigneteBewegungsprofile zum Einsatz kommen. Raumflächen, die durch aufgehende Bauteile (Pfeiler, Trennwände, Türdurchgänge o. ä.) unterbrochen werden, sind durch Setzen von Bewegungsfugen (je nach Flächengröße mind. 5 -10mm) auf Höhe der Bauteile zu trennen. Bei der Installation von Fußleisten, Übergangs-oder Abschlussprofilen ist zu berücksichtigen, dass die Leisten oder Profile niemals am Bodenbelag befestigtwerden dürfen!
Lesen Sie bitte außerdem alle wichtige Hinweise zum Abschluss der Verlegung, welche Sie in dem Download-Dokument finden.